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Ende der 60´er wollte Triumph seine Modellpalette mit einem gehobenen GT- Modell abrunden.
Ein zufällig beim italienischen Triumph- Hausdesigner Michelotti entdeckter 4-Sitziger Cabrio-
Prototyp auf der Basis einer Triumph 2000 Limousine kam da wie gerufen.
Schwieriger wurde die Auswahl des Triebwerkes. Um sich deutlicher von den
kleineren Modellen abzusetzen, entschied man sich für ein V8 Aggregat, wohl auch
mit Blick auf den wichtigen US Markt. Anstatt sich vorhandener Motoren zu bedienen,
wurde ein völlig neues, modernes Aggregat mit obenliegenden Nockenwellen entwickelt.
Leider war dieser etwas hastig entwickelte Motor anfangs mit reichlich Kinderkrankheiten
gesegnet, sodaß dem Stag zeitlebens eine etwas zweifelhafte Reputation anhaftete.
Mittlerweile sind diese Probleme behoben, sodaß sich der bis 1977 gebaute Stag als
seltener vollwertiger 4-Sitziger Roadster längst als Kultklassiker etabliert hat.